Essays / s /

KAI 10 | reopening

SOMETHING BETWEEN US

12. Mai (Wiederöffnung) – 2. August 2020 (verlängert)

KIRSTIN BURCKHARDT, MIRIAM CAHN, TEBOHO EDKINS, VIVIAN GREVEN, LUZIA HÜRZELER, ALICE MUSIOL, WARREN NEIDICH, SIBYLLE SPRINGER, THOMAS TAUBE, ANDREA WINKLER

Die internationale Gruppenausstellung Something Between Us thematisiert den Menschen als Gemeinschaftswesen und blickt dabei auf die anthropologischen Konstanten zwischenmenschlicher Beziehungen: Liebe, Empathie, Geborgenheit, Fürsorge und Sicherheit einerseits, andererseits aber auch Hass, Rollenfixierung, Abhängigkeit, Maßregelung und Ausgrenzung. Something Between Us fragt auch, wie sich die komplexen Strukturen des Miteinanders im digitalen Zeitalter verändern. Gattungsübergreifend – Malerei, Zeichnung, Film, skulpturale Installation und Performance – zeigt die Ausstellung Werke internationaler Künstler*innen, die sich auf eindrückliche Weise den existenziellen Fragen des (zwischen)menschlichen Daseins widmen.

In der Ausstellung gezeigte Videos sind auch online zu sehen über einen Link auf https://www.kaistrasse10.de/ausstellungen/something-between-us.

Öffnungszeiten: Di–So 11–17 Uhr, Eintritt frei

Die Ausstellung entstand als eine Kooperation zwischen der Kunstinstitution KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION und der Kunsthalle Nürnberg, gemeinsam kuratiert von Ludwig Seyfarth (KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION) und Harriet Zilch (Kunsthalle Nürnberg).


SOMETHING BETWEEN US

12 May (re-opening) – 2 August, 2020 (extended)

KIRSTIN BURCKHARDT, MIRIAM CAHN, TEBOHO EDKINS, VIVIAN GREVEN, LUZIA HÜRZELER, ALICE MUSIOL, WARREN NEIDICH, SIBYLLE SPRINGER, THOMAS TAUBE, ANDREA WINKLER

The international group exhibition Something Between Us addresses the topic of the human being as a social animal. It investigates the anthropological constants of interpersonal relationships, such as love, empathy, emotional security, caring and safety, on the one hand, and yet, on the other hand, there is hate, fixation on roles, dependency, reprimand and discrimination. Something Between Us also explores in which way the complex structures of interaction and reciprocity are changing in our digital age. Spanning various genres – painting, drawing, film, sculptural installation and performance – the exhibition features works by international artists who have, in an impressive manner, probed into the fundamental questions of (inter-)human existence. 

Videos from the exhibition can also be viewed online via a link on https://www.kaistrasse10.de/ausstellungen/something-between-us. 

Opening hours: Tue–Sun 11 am–5 pm, admission is free. 

The exhibition is based on a cooperation between the art institution KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION and the Kunsthalle Nürnberg, jointly curated by Ludwig Seyfarth (KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION) and Harriet Zilch (Kunsthalle Nürnberg). 


KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION Kaistraße 10 40221 Düsseldorf T: +49 (0)211 99 434 130 F: +49 (0)211 99 434 131 www.kaistrasse10.de  

VERLÄNGERT: Genius Loci Salodorensis

Kunst aus und für Solothurn

12.05.2020 – 18.10.2020

Kunstmuseum Solothurn, Ganzes Parterre

2020 feiert die Stadt Solothurn ihr 2000-Jahr-Jubiläum. Auch das Kunstmuseum Solothurn gratuliert mit einer speziellen Ausstellung, die den Fokus auf die Kunst der eigenen Stadt legt. Der lateinische Titel ist eine Referenz an die römischen Ursprünge und fragt zugleich nach dem Geist der Ambassadorenstadt. Viele bedeutende Kunstschaffende kommen aus Solothurn, wie die Maler Frank Buchser (1828-1890), Cuno Amiet (1868–1961) und Rolf Spinnler (1927–2000) oder die Bildhauer Oscar Wiggli (1927–2016), Franz Eggenschwiler (1930–2000), Gunter Frentzel (1935–2017) und René Zäch (*1946). 

Solothurn wird auch als Bildmotiv vermittelt. Die regionalen Veduten und Porträts städtischer Persönlichkeiten stammen nicht immer von hiesigen Kunstschaffenden, wie prächtige Werke von Hans Asper (1499–1571), Laurent Louis Midart (1733–1800), Albert Anker (1831–1910) und Ferdinand Hodler (1853–1918) beweisen. Ein besonderes Kapitel ist der Kunst im öffentlichen Raum gewidmet: Spezielle Exponate beziehen sich auf Skulpturen, die Auswärtige wie Robert Müller (1920–2003), Roman Signer (*1938) oder Judith Albert (*1969) für Solothurn geschaffen haben. In der Gegenwartskunst bilden Werke von Solothurner Künstlerinnen wie Annatina Graf (*1965), Luzia Hürzeler (*1976) oder Nancy Wälti (*1977) Höhepunkte.

Rheinische Post

08.03.2020

NRW / Kultur / Zwischen Mensch und Machine

Kunst im Kai 10

Die Chemie zwischen Mensch und Maschine

Wie verändern sich zwischenmenschliche Beziehungen im digitalen Zeitalter? Diese Frage versuchen zehn Künstler in der Ausstellung „Something between us“ zu beantworten.

Von Danina Esau

https://rp-online.de/nrw/kultur/zwischen-mensch-und-maschine_aid-49392631?utm_source=mail&utm_medium=referral&utm_campaign=share?utm_source=mail&utm_medium=referral&utm_campaign=share

GENIUS LOCI SALODORENSIS

Kunst aus und für Solothurn

07.03.2020 – 07.06.2020

Die Dauer der Ausstellung wird verlängert. Genaue Daten folgen.  

Kunstmuseum Solothurn, Ganzes Parterre 

2020 feiert die Stadt Solothurn ihr 2000-Jahr-Jubiläum. Auch das Kunstmuseum Solothurn gratuliert mit einer speziellen Ausstellung, die den Fokus auf die Kunst der eigenen Stadt legt. Der lateinische Titel ist eine Referenz an die römischen Ursprünge und fragt zugleich nach dem Geist der Ambassadorenstadt. Viele bedeutende Kunstschaffende kommen aus Solothurn, wie die Maler Frank Buchser (1828-1890), Cuno Amiet (1868–1961) und Rolf Spinnler (1927–2000) oder die Bildhauer Oscar Wiggli (1927–2016), Franz Eggenschwiler (1930–2000), Gunter Frentzel (1935–2017) und René Zäch (*1946). Solothurn wird auch als Bildmotiv vermittelt. Die regionalen Veduten und Porträts städtischer Persönlichkeiten stammen nicht immer von hiesigen Kunstschaffenden, wie prächtige Werke von Hans Asper (1499–1571), Laurent Louis Midart (1733–1800), Albert Anker (1831–1910) und Ferdinand Hodler (1853–1918) beweisen. Ein besonderes Kapitel ist der Kunst im öffentlichen Raum gewidmet: Spezielle Exponate beziehen sich auf Skulpturen, die Auswärtige wie Robert Müller (1920–2003), Roman Signer (*1938) oder Judith Albert (*1969) für Solothurn geschaffen haben. In der Gegenwartskunst bilden Werke von Solothurner Künstlerinnen wie Annatina Graf (*1965), Luzia Hürzeler (*1976) oder Nancy Wälti (*1977) Höhepunkte.

(→ link)

SOMETHING BETWEEN US

KIRSTIN BURCKHARDT, MIRIAM CAHN, TEBOHO EDKINS, VIVIAN GREVEN, LUZIA HÜRZELER, ALICE MUSIOL, WARREN NEIDICH, STEFAN PANHANS, SIBYLLE SPRINGER, THOMAS TAUBE, ANDREA WINKLER

Kuratoren: Ludwig Seyfarth, Harriet Zilch

KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION

6. März bis 31. Mai 2020, Eröffnung am Donnerstag, 05. März 2020, 19 Uhr

Kunsthalle Nürnberg

20. Juni bis 13. September 2020, Eröffnung am 19. Juni 2020

Aristoteles charakterisierte den Menschen als „Zoon politikon“, als soziales wie politisches Lebewesen, das zwischenmenschliche Verbindungen eingeht. Auch heute steht der Mensch, trotz einer zunehmend individualisierten Gesellschaft, mit seinem Umfeld in einem komplexen, wechselseitigen Verhältnis. Partnerschaften, Verwandtschaftsbeziehung, Freundschaften und andere emotionale Bindungen definieren ein verschlungenes Beziehungsgeflecht. Die internationale Gruppenausstellung Something Between Us thematisiert den Menschen als Gemeinschaftswesen, als „Zoon politikon“. Dabei blickt sie auf die anthropologischen Konstanten zwischenmenschlicher Beziehungen: Liebe, Empathie, Geborgenheit, Fürsorge und Sicherheit einerseits, andererseits aber auch Hass, Rollenfixierung, Abhängigkeit, Maßregelung und Ausgrenzung. Something Between Us fragt auch, wie sich die vertrackten Strukturen des Miteinanders im digitalen Zeitalter verändern. Die Ausstellung zeigt gattungsübergreifend – Malerei, Zeichnung, Film, skulpturale Installation und Performance – Werke internationaler Künstler*innen, die sich auf eindrückliche Weise den existenziellen Fragen des (zwischen)menschlichen Daseins widmen.

Die Ausstellung entsteht als eine Kooperation zwischen der Kunstinstitution KAI 10 | ARTHNA FOUNDATION und der Kunsthalle Nürnberg gemeinsam kuratiert von Ludwig Seyfarth (KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION) und Dr. Harriet Zilch (Kunsthalle Nürnberg). 

MUSEUMSNACHT BASEL

LONELINESS

videocity.bs - Public screenings outside

Eine Kooperation von Andrea Domesle, Pro Innerstadt Basel, Congress Center Basel

17.01. – 18.01.2020 von 15 bis 2 Uhr werden 8 Videos von Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer, Gregory Buchert, Dimension émotionnelle, Paul Heintz, Luzia Hürzeler, Frantiček Klossner, Theres Liechti, Elodie Pong auf dem eBoard Congress Center Basel, Messeplatz 21 beim Swissôtel Le Plaza gezeigt.

Vermittlungsveranstaltungen:

17.01., 18 bis 18:30 Uhr, Einführung in die Videos durch die Kuratorin Andrea Domesle

17.01., 21 bis 21:30 Uhr, Einführung in die Videos durch die Kuratorin Andrea Domesle

Treffpunkt jeweils: Aussen vor der Brasserie Monsieur Verseau, Messeplatz 20a, auf der anderen Strassenseite gegenüber dem eBoard.

(→ link)

 weitere Informationen zu den gezeigten Videos auf videocitybs.ch 

IM FOKUS: LUZIA HÜRZELER

Ausstellungsreihe in der Videolounge der Stiftung imai

NRW-Forum Düsseldorf

10. Oktober – 10. November 2019

Dienstag – Donnerstag 11.00 – 18.00 / Freitag 11.00 – 21.00 / Samstag 10.00 – 21.00 / Sonntag 10.00 – 18.00

Mit der Screening-Reihe Im Fokus werden einzelne künstlerische Positionen vorgestellt, die neu in den Videovertrieb der Stiftung imai aufgenommen wurden. Die wechselnden Programme sind in der imai-Videolounge bei uns im NRW-Forum Düsseldorf zu sehen. Die zweite Ausstellung der Reihe widmet sich den zeitbasierten Werken der Genfer Künstlerin Luzia Hürzeler (*1976). Ein wiederkehrendes Motiv im Werk von Luzia Hürzeler ist das Verhältnis von Mensch und Tier. So konfrontierte die Künstlerin ihre Katze mit einem Selbstporträt aus Katzenfutter, betrieb Feldforschung im Zoomilieu und tauschte im Selbstexperiment ihr natürliches Umfeld mit dem einer Forelle. Darüber hinaus verhandelt Luzia Hürzeler in ihren Werken verschiedene Aspekte von Zeitlichkeit: das individuelle Erleben des Fließens der Zeit, menschliches Streben nach Ewigkeit und den Wunsch nach Überwindung der Zeit, der im Widerspruch zur Unumgänglichkeit unserer Vergänglichkeit steht. Die Künstlerin vereint geschickt Darstellungen bewegungsloser Motive, die das Skulpturale und das Stillstehen der Zeit evozieren, mit Handlungen, die in einer bestimmten Zeit ausgeübt werden (müssen).

Kuratorin: Darija Šimunović

FORTSETZUNG FOLGT

Geschichten aus der Sammlung des Kunstverein Solothurn

20.07.2019 – 06.10.2019

Kunstmuseum Solothurn

Graphisches Kabinett

Die Ausstellung des Kunstvereins Solothurn rückt die Historie seiner Sammlung, die im Kunstmuseum Solothurn untergebracht ist, in den Fokus. Drei Kapitel der Sammlungsentwicklung präsentieren sich in den Räumen des Grafischen Kabinetts, wichtige Ereignisse werden in einem Zeitstrahl visualisiert. Das Thema des ersten Raumes bilden die Gründungsjahre und deren Protagonisten. Der junge Kunstverein sammelte ohne System, er nahm entgegen, was Private ihm schenkten. Eine Zäsur bildete das Jahr 1879, als der Verein seine Sammlung der Einwohnergemeinde der Stadt Solothurn abtreten musste. Der zweite Raum zeigt ausgewählte Werke, die ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre Eingang in die neue Sammlung fanden. Zunehmend wurden Künstlerinnen und Künstler mit einem Bezug zu Solothurn berücksichtigt. Der dritte Raum stellt die Ankäufe der letzten zehn Jahre vor.

Zur Ausstellung erscheint eine kleine Publikation mit Texten von Patricia Bieder und Anna Bürkli. Beide Kunsthistorikerinnen erzählen anhand ausgewählter Werke deren Weg in die Sammlung.

Veranstaltungen 

13. August, 12:15 – 12:45 Uhr > Kunst-Lunch 

14. August, 19 Uhr > Führung mit Gästen > Patricia Bieder und Anna Bürkli im Gespräch mit Gästen über die Sammlungsaktivitäten des Kunstvereins 

20. August, 19 – 20 Uhr > Kunstwerke suchen Paten > Informationsabend für Interessierte. Anmeldung erwünscht: mail@kunstverein-so.ch oder 032 624 40 00 

31. August, 16 Uhr > Öffentliche Führung 

12. September, 19 Uhr > Solothurner Madonna > Vortrag zum Bild von Hans Holbein d.J. von Robin Byland 

25. September, 19 Uhr > Vernetzt und verbandelt. Die Kulturszene Solothurns im 19. Jahrhundert > Vortrag von Dr. Peter Keller, Historiker

VIDEOCITY.BS 

“LONELINESS”

May 28 – August 11

8 videos by Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer, Gregory Buchert, Dimension Émotionnelle, Paul Heintz, Luzia Hürzeler, Frantiček Klossner, Theres Liechti, Elodie Pong are screened daily from 8:00–24:00 interspersed between the regular messages shown on the Congress Center Basel e-board Messeplatz 21 next to Swissôtel Le Plaza

Furthermore the same videos will be shown with sound from Monday till Friday 10:00–13:00 on the screen at the Mediathek, FHNW Academy of Art and Design, 8th floor, Freilager-Platz

Curators: Andrea Domesle and Sophie Kauffenstein

(→ link)

Luzia Hürzeler “Die Forelle” (The trout), 2012, 7:45 min. (bei videocity.bs als Split Screen Version und 1-Kanal, 16:9)

Florence Grivel, NECTAR 09.05.2019, RTS ESPACE 2

Les journées photographiques de Bienne, un long Flood tranquille? Dès le 10 mai 2019, les JOUPH, 23ème édition, démarrent avec sa vingtaine dʹexpos dans 10 lieux différents à Bienne. Cette année, le festival explore la thématique du flood, autrement dit du débordement réel et virtuel dans notre société actuelle.

Au micro de Florence Grivel, la directrice des JOUPH, Sarah Girard, Marc Renaud, un photographe qui trace le fil de lʹélectricité et Luzia Hürzeler qui sʹamuse à créer une mise en abîme photographique en pleine vielle ville. Une manifestation à voir jusquʹau 2 juin 2019.

(→ écouter emission)

Thierry Luterbacher, 01./02.05.2019, BIEL BIENNE

Sarah Girard und Luzia Hürzeler starten beim Juraplatz zu den 23. Bieler Fototagen anlässlich des nächsten «First Friday». Seite 19:

FOTOGRAFIE Offenbarte Orte Die 23. Ausgabe der Bieler Fototage flutet die Stadt mit ihren Bildern zum Thema «Flood».

Sarah Girard et Luzia Hürzeler ouvrent les feux de la 23e édition des Journées photographiques de Bienne à la Place du Jura lors du «First Friday» vendredi. Page 19 :

PHOTOGRAPHIE Révéler le lieu La 23e édition des Journées photographiques inonde Bienne de ses images générées par la thématique «flood» (inonder).

Vernissage Fr 10.5., ab 18.00 → Photoforum Pasquart, Biel/Bienne

17.00–22.00 Ouverture des expositions 

18.00–18.30 Allocutions Sarah Girard, directrice des Journées photographiques de Bienne; Danaé Panchaud, directrice du Photoforum Pasquart; Michel Vust Délégué à la culture de la Ville de Bienne; Aldo Dalla Piazza, Secrétaire général adjoint, partie francophone du Canton de Berne

Dès ab 18.30 Apéritif Apéro Catering Cantine Mobile 

20.30 « METEO SCIENCE PERFORMANCE » Pulgasari, Sunareht et Fashion italia se produisent en live sur des images du concours FNS d’images scientifiques. Une proposition inédite de Witold Langlois (fondateur de METEO), en collaboration avec la 9e Nuit des images du Musée de l’Elysée.

FLOOD

La 23e édition des Journées photographiques de Bienne explore la thématique du débordement réel et virtuel dans notre société actuelle. Anglicisme, le « flood » est une action qui inonde le réseau et sature les forums informatiques jusqu’à les rendre inutilisables. Quotidiennement, plus de quatre milliards d’internautes partagent une multitude d’informations sur la toile, consciemment ou non. Ce flot de données qui nous dépasse, et dont l’impact sur notre société est non maîtrisable, représente aussi des opportunités de développement pour l’individu et les collectivités. Cette édition présente des travaux photographiques qui questionnent les débordements parfois sournois dans la sphère privée, les dérives politiques auxquelles l’humain est confronté, la frénésie technologique et l’exploitation extrême des ressources vitales dans notre société contemporaine. Reflet de nos pratiques, l’image photographique est aujourd’hui inondée dans un flux de données et devient parfois illisible ou invisible, à l’instar de l’individu. Au fil des expositions, il s’agit de faire réémerger l’image, de laisser surgir les contradictions sociétales qu’elle révèle, d’autoriser la photographie à sortir de son cadre et de mettre en mouvement la pensée des spectateur-trice-s.

Our itinerary through the city of Biel/Bienne features more than 20 exhibitions and several new venues.

Luzia Hürzeler  

L'UN DANS L'AUTRE, 2019 

Lieu: Juraplatz 

L’installation in situ de Luzia Hürzeler examine la relation entre l’image et l’objet, entre un objet et son double et joue avec l’intérieur et l’extérieur. Créée spécialement pour le festival, cette œuvre questionne la porosité insaisissable entre soi et l’autre, entre l’illusion et la réalité. L’espace d’art Juraplatz est ainsi mis en relation avec son « double » de la Brühlplatz et propose aux spectateur-trices un dispositif d'exposition mêlant photographie et architecture.

Sibylle Omlin, KUNSTBULLETIN 4/2019 (S. 40-47)

Fokus

Wer hat den Wolf je gesehen? Luzia Hürzeler bespielt im Frühling die Ferme Asile in Sitten mit der Ausstellung ‹Des animaux à la ferme›. Sie zeigt grossformatige Foto-Leuchtboxen, ausgestopfte Tiere, Interviews mit Fachleuten und setzt vor allem ein Tier ins Zentrum, das im Wallis immer wieder für Aufregung sorgt: den Wolf. Die Ausstellung lädt das Publikum ein, sich mit dem Wolf auseinanderzusetzen, mit den Fragen und Ängsten, die wir in das scheue, kaum sichtbare Tier hineinprojizieren.

Luzia Hürzeler — Distanz und letzte Nähe

Nicolas Julliard, NECTAR 19.02.2019, RTS ESPACE 2

Ferme-Asile, lʹart dʹaprès nature

Dans ses travaux récents, lʹartiste suisse Luzia Hürzeler interroge notre rapport au monde animal. Entre animaux domestiques et chasse au loup, vidéos, photographies et spécimens naturalisés, "Des animaux à la ferme", à découvrir à la Ferme-Asile de Sion, confronte le visiteur à la question du pouvoir de vie et de mort quʹon sʹarroge sur le monde animal (jusquʹau 7 avril 2019).

Luzia Hürzeler, Laurence Piaget-Dubuis et lʹhistorienne dʹart Véronique Mauron sont au micro de Nicolas Julliard.

(→ écouter emission)

Des animaux à la ferme

Luzia Hürzeler

du 16 février 2019 au 7 avril 2019

Vernissage le 15 février à 18h

Allocution de M. Sébastien Gattlen, conseiller communal de la Ville de Sion, en charge de la culture.

A l’origine, la Ferme-Asile était une exploitation agricole qui a fonctionné durant plusieurs décennies pour nourrir l’hôpital de Sion. Veaux, vaches cochons, poules et lapins séjournaient ici. Pour la première fois depuis la fin de l’activité agricole, des animaux reviennent à la Ferme grâce à l’exposition de Luzia Hürzeler, jeune artiste suisse habitant à Genève et menant une recherche intitulée Qui a vu le loup ? à l’édhéa de Sierre.

L’exposition Des animaux à la ferme met en scène différentes représentations d’animaux créées par l’artiste depuis 2010. Luzia Hürzeler questionne les manières habituelles de représenter certains animaux. Comment sont-ils donnés à voir ? Comment les représentations se réfèrent-elles à l’animal vivant ? Comment construisent-elles non seulement l’imaginaire mais aussi la réalité de ces animaux ? L’artiste prend le parti de considérer les animaux comme des individus et les traite en tant que tels. Elle se rapproche de l’animal lui-même et, au travers de ses œuvres, différentes problématiques surgissent : le devenir animal, la place de l’animal dans nos vies humaines, la mise à mort des animaux par l’homme, le comportement animal. Les expériences artistiques de Luzia Hürzeler permettent d’approcher cet être au monde de l’animal en établissant un partage du sensible entre hommes et animaux.

Dans la grange, pour l’exposition Des animaux à la ferme, sont rassemblés un chat, des loups, un taureau, deux lions et une truite. Ils sont rendus visibles par la vidéo, la photographie et l’objet.

Curatrice : Véronique Mauron

Ferme-Asile, Centre artistique & culturel, Promenade des pêcheurs 10, CH-1950 Sion

Mercredi: 12h-18h ; jeudi-samedi : 12h-20h ; dimanche : 11h-15h

(→ LE JOURNAL du 25.01.2019, CANAL9)